Shanghai, November 2017 (ots / PRNewswire) - Die beiden Technologieunternehmen OSRAM und die Continental-Gruppe gaben am 6. September Pläne für die Gründung eines
chinesischen Joint Ventures zwischen beiden Seiten bekannt. Das Programm zielt darauf ab, innovative Beleuchtungstechnologie mit elektronischen Technologien mit Softwaretechnologien zu kombinieren, um intelligente Beleuchtungslösungen der Automobilindustrie zu entwickeln, herzustellen und zu vertreiben. Dieses globalisierte Joint Venture wird Osram Continental GmbH mit Sitz in der Region München benannt.
Sowohl die Osram- als auch die Continental-Gruppe halten jeweils 50 Prozent an jedem Joint Venture. Das Joint Venture, das voraussichtlich rund 1.500 Mitarbeiter beschäftigen wird, verfügt weltweit über 17 Standorte mit einem Jahresumsatz von mehreren Hundert Millionen Euro. Das Joint Venture ernannte Dirk Linzmeier von der Osram-Gruppe zum Chief Executive und Harald Renner von der Continental-Gruppe als Finanzvorstand. Das Joint Venture plant, seine Tätigkeit im Jahr 2018 nach einer Reihe von Prozessen aufzunehmen, einschließlich der Vereinbarung von Rechtsverträgen, der Zustimmung des jeweiligen Aufsichtsrats und der Genehmigung der kartellrechtlichen Genehmigung.
Zu diesem Zeitpunkt wird osram das Solid-State-Lighting-Geschäft (SSL) an das Joint Venture übertragen. Die Continental-Gruppe wird die Beleuchtungssteuerung der Karosserie und der Sicherheitseinheit an das Joint Venture übertragen. Das zukünftige Gemeinschaftsunternehmen Osram Continental wird daher auf Halbleiterbasis basierende Beleuchtungsmodule, fortschrittliche Elektronik, optische Technologien und Softwaretechnologien aufweisen. Gleichzeitig kann die Kombination aus Sensortechnologie und innovativer Lichtquelle verwendet werden, um eine Vielzahl unterschiedlicher End-to-End-Innovationen zu realisieren Lichtlösungen für Scheinwerfer und Rücklichter. Ziel des Joint Ventures ist es, Produkte und Lösungen, die optimiert, koordiniert und innovativ auf den Markt gebracht werden, durch gemeinsame Entwicklung schneller auf den Markt zu bringen. In Zukunft wird das Joint Venture als unabhängiges Unternehmen am Markt agieren.
Stefan Kampmann, Chief Technology Officer der Osram-Gruppe, sagte: "Die Gründung des Joint Ventures ist ein Signal, dass Osram auf Digitalisierung als Entwicklungsschwerpunkt bestehen wird. Die Erfahrung von Continental im Bereich Software und Elektronik wird unsere Technologieführerschaft in der Automobilbeleuchtung weiter festigen Das Joint Venture wird daher ein zukünftiges Unternehmen für die digitale Beleuchtungstechnik in der Automobiltechnik. "
Helmut Matschi, Vorstandsmitglied der Continental-Gruppe, sagte: "Die Automobilindustrie hat eine hohe Innovationsgeschwindigkeit beibehalten, und die Entwicklung der Softwaretechnologie hat auch die sich verändernde Dynamik erhöht. Die professionelle Leistungsfähigkeit traditioneller Beleuchtung ist für unsere Kunden nach wie vor wichtig Und die Bedeutung elektronischer Felder für die Unterstützung neuer Beleuchtungsfunktionen nimmt von Tag zu Tag zu. Künftige Joint Ventures werden diese Bereiche weiterhin integrieren und auf ein neues Niveau aufsteigen. "
Der Beleuchtungsmarkt in der Automobilindustrie unterliegt einem technologischen Wandel. Ähnlich wie bei herkömmlichen Beleuchtungen entwickelt sich der Markt in Richtung auf Halbleiter basierende Beleuchtungslösungen. Die Bedeutung von Halbleitertechnologie, Software und elektronischen Produkten nimmt mit der zunehmenden Anzahl intelligenter Beleuchtungsfunktionen im Automobilbereich und dem wachsenden Design- und Anwendungsbereich, der auf einer neuen Beleuchtungstechnologie basiert, zu. In diesem Trend wächst der Markt für Kfz-Scheinwerfer auf Halbleiterbasis jedes Jahr zweistellig. Marktforschungen zeigen, dass es bis 2025 in zwei neuen Autos weltweit mehr als eine Beleuchtungslösung auf Halbleiterbasis geben wird.
"Intelligente Beleuchtungslösungen bieten den Automobilherstellern mehr Flexibilität bei der Gestaltung und helfen, die Kosten für Forschung und Entwicklung zu optimieren." Das glaubt Andreas Wolf, Leiter der Business Unit Safety der Continental-Gruppe. Er fügte hinzu: "Das globale Geschäftsmodell des Joint Ventures Osram Continental wird uns die Möglichkeit geben, eng zusammenzuarbeiten, um individuelle Fahrzeugbeleuchtungslösungen zu entwickeln, die auf den Kundenbedürfnissen basieren. Die beiden Technologieunternehmen der Continental-Gruppe und der OSRAM-Gruppe bringen ihre technischen Fähigkeiten mit Wissen zu einem Joint Venture, und sie werden eine einzigartige und weit verbreitete Lösung für Kunden schaffen.
"Im digitalen Umfeld werden im Bereich der Automobilbeleuchtung neue Anwendungsformen entstehen, die auch große Chancen eröffnen. Wir hoffen, diese Chancen bei kontinentalen Gruppen zu nutzen." Mit unserer Kombination aus Beleuchtungs- und elektronischen Lösungen können wir den Kunden der Automobilindustrie zukünftig fortschrittliche Produkte anbieten. Hans-Joachim Schwabe, Chief Executive des Geschäftsbereichs Special Lighting der OSRAM-Gruppe.
Er fügte hinzu: "Wir werden eng mit der Automobilindustrie zusammenarbeiten, um Beleuchtungs-, Sensorik- und Elektronik-Technologie in eine Anwendung zu integrieren und so die technologische Innovation weiter zu fördern. Dies wird dazu beitragen, die Entwicklung neuer intelligenter Beleuchtungsfunktionen wie Beleuchtung und Beleuchtung zu fördern Kombination aus Sensortechnologie in einem einzigen Modul oder Lichtkommunikation zwischen Fahrern, anderen Verkehrsteilnehmern und der Umgebung.
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